Impressum
 
 
 
Menü.............................
 

Der Solling - Waldgebiet des Jahres 2013 – direkt vor der Tür

Seit Jahrhunderten jagt der sagenhafte Jäger Hackelberg in wilder Hatz durch den Sollingwald und weiße Jungfrauen geistern im Nebel umher. Ein Hauch von Wildnis, Mythologie und Ursprünglichkeit liegt über dem Solling ― dem frisch gekürten Waldgebiet des Jahres. Hier sucht der Wanderer Ruhe und Einsamkeit und genießt es, stundenlang durch waldreiche, scheinbar unberührte Landschaften zu streifen. Und wie zu längst vergangenen Zeiten stört ihn auf weiten Strecken kein Autoverkehr, kein Skilift oder andere Zivilisationsgeräusche.

Im Süden Niedersachsens, mitten im Weserbergland gelegen, erhebt sich die ca. 400 Quadratkilometer große Waldlandschaft des Sollings ― das Waldgebiet des Jahres 2013 besticht durch seine Lage fernab von den großen Verkehrsadern des Landes. Über die von weither sichtbare, kuppelförmige Aufwölbung des Mittelgebirges ziehen sich ausgedehnte, scheinbar unbesiedelte Wälder. Unterbrochen werden diese nur durch schmale, offene Wiesentäler mit klaren Bächen, die vom Außenrand des Mittelgebirges teilweise tief in den Wald vordringen. Urtümlich anmutende Moore ergänzen das Bild einer vielfältigen Waldlandschaft, die sich bis auf die 528 m hohe Buntsandsteinkuppe hochzieht. Von Zeit zu Zeit ergeben sich davon fantastische Aussichten auf die im Südwesten verlaufende Weser und die umliegende Landschaft.

.

Aussichtsturm Hochsolling

Der Aussichtsturm steht im "Hochsolling" (höchster Teil des Sollings) etwas südlich der halben Luftlinie Boffzen–Dassel. Er wurde etwa zwischen den Ortschaften Neuhaus im Südwesten und Silberborn im Norden rund 0,7 km west-nordwestlich des Moosbergsgipfels (509 m) auf knapp 480 m Höhe errichtet.

 

 

 

 

Bodenfelde (Hauptort) an der Weser - 4,5 km

Edeka, Aldi, Bäcker, Nahkauf, Getränkemarkt, Apotheke, Post, Sparkasse, Volksbank, Optiker, Spielwaren, Zeitungen-Lotto-Tabakwaren, Friseur, Gärtnerei, Blumengeschäft, Drogeriemarkt Schlecker, Allgemeinmediziner, Zahnarzt, Tankstelle, Cafe, Restaurationsbetriebe, Pizzeria, Weserpromenade, Dampferanlegestelle, Bahnhof, Kfz-Werkstatt, Kirche, Gemeindeverwaltung, Angeln in der Weser.

Öffentl. Nahverkehr: Bus mehrmals am Tag durch Polier.

Lippoldsberg an der Weser - 7 km

Netto, EP-Elektro mit Haushaltswaren, Apotheke, Bäcker, Möbelhaus, Gärtnerei, Radio-Fernsehen etc., Geschenkartikel, Bürobedarf, Allgemeinmediziner, Heilpraktikerin, Reha-Klinik mit beheiztem Schwimmbad und Fitness-Center, Klosterkiche, Angeln in der Weser, Ev. Altenzentrum.

 

 

 

 

Uslar - 14 km

Rewe, Aldi, Lidl, Kik, Rossmann etc., Baumarkt, Bäcker, Fleischer, Wochenmarkt, Goldschmiede, Elektronik, Computer-Fernsehen-Radio, Bank, Poststelle, Hallen- u.Freibad, Krankenhaus, Unfallarzt, Allgemeinmediziner, Sanitätshaus, Bekleidung, Gardinen, Handarbeitsutensilien, Haushaltswaren, Werkzeug, Rechtsanwälte, Cafe, Restaurationsbetriebe, Apotheke, Kfz-Werkstatt, Autohäuser, Motorradhändler, Möbelhaus, Weihnachtsmarkt mit Adventskalender an den Rathausfenstern, Bahnhof, Rathaus, Touristikbüro.

Bad Karlshafen an der Weser - 16 km

Kurhaus, Kristalltherme mit Sauna, Schwimmbad, Außen- und Innenbecken, etc., Saline, Gradierwerk, Dampferanlegestelle, Konzerte, Hugenottenausstellung, Minigolf-Anlage, Angeln, Weserpromenade, div. Restaurationen, Bahnhof.

 

 

 

 

Der Wildpark Neuhaus – 18 km

Mit weit geöffneten Schwingen saust ein Rotmilan über die Köpfe der Besucher, so dass der Luftzug gut zu spüren ist und die meisten sich automatisch ducken. Am Abend dringt aus dem Tal ein schaurig-schönes Geheul empor. Die Wölfe machen sich lautstark bemerkbar und im Herbst ertönt dazu häufig ein lautes Röhren und der stattliche Platzhirsch treibt die weiblichen Tiere des Hirschrudels den Hang hinauf.

Ob Falkenshow, Wolfsgehege, oder die herbstliche Hirschbrunft: Der Wildpark Neuhaus verspricht spannende Begegnungen und gibt Einblicke in die faszinierende Lebensweise einheimischer Wildtiere.  Auf ca. 50 ha Fläche zeigt der von den Förstern des Sollings betriebene Wildpark die Tiere in großen Gehegen in ihrem natürlichen Lebensraum. Die Wölfe, die Hirschbrunft und die Falknerei sind nur einige der vielen Erlebnismöglichkeiten im Wildpark Neuhaus,

Wildpark Neuhaus, Hirtenweg 12, 37603 Holzminden - Neuhaus

 

Fürstenberg - 18 km

Das "Weiße Gold" von der Weser: Aus Kaolin, Quarz und Feldspat schaffen die Porzelliner der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG Produkte von Schönheit und Dauer. Im eigenen Haus produzierte Masse und Glasur, ein schneeweißer, transparenter Scherben, Aufsehen erregende Dekore und ein besonderer letzter Schliff zeichnen jeden einzelnen Artikel aus. Das Markenzeichen - das unterglasurblaue "F" - steht somit für konstante Verarbeitungsqualität auf höchstem Niveau.

 

Sababurg (Dornröschenschloss) - 23 km

Sababurg = Hotel mit gehobener Restauration, Tierpark, Dornröschens Märchenland im Reinhardswald.

 

 

 

Wichtelpfad Sievershausen – 25 km

Seit dem 08.10.2003 bietet der Wichtelpfad in Sievershausen auf einer Länge von 1,5 km eine Erlebnisreise durch den Solling.

Auf dem "Wichtelpfad Sievershausen" entdecken Sie an vielen interaktiven Stationen verschlüsselte Botschaften über den Wald. Spielend lernen hier Klein und Groß Pflanzen und Tiere sowie allerlei Wissenswertes über die Natur. Hängebrücke, Barfussfühlpfad und Waldxylophon regen vor allem bei Kindern Motorik, Tastsinn und die Phantasie an.

 

Holzminden an der Weser - 27 km

Wochenmarkt und div. Einkaufsmöglichkeiten.

 

 

 

 

 

 

Höxter an der Weser - 30 km

Schloss Corvey , Altstadt mit Fachwerkbauten, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten

 

 

 

 

 

Hann-Münden - 37 km

Schönste Fachwerkstadt im Weserbergland, Grabstätte des Doktor Eisenbart der hier einst praktizierte. Historische Altstadt mit Fachwerkhäusern, Welfenschloß mit Museum. Fußgängerzone mit vielen kleinen Geschäften, div. Restaurationen.

Weserstein - aus Werra und Fulda wird die Weser.

Wo Werra sich und Fulda küssen, ... - liegt Hann. Münden, die malerische Drei-Flüsse-Stadt. Für ihre Attraktivität sorgen nicht nur das Wasser, sondern auch viele gut erhaltene Fachwerkhäuser und die waldreiche Umgebung mit dem Naturpark Münden. Gleich mehrere Tourismus-Routen wie die Deutsche Märchenstraße, die Fachwerkstraße und die Straße der Weserrenaissance treffen sich hier im südlichsten Zipfel Niedersachsens. Für Radwanderer beginnt in Hann. Münden der Weser-Radweg, dem sie durch das Weserbergland bis nach Bremen folgen können. An Fulda und Werra führen gut ausgebaute Strecken nach Hessen oder Thüringen.

Göttingen (Universitätsstadt) - 46 km

Hier lehrten einst die Brüder Grimm. Studenten machten das anmutige „Gänseliesel" zum "meistgeküssten Mädchen der Welt"

Marktplatz, Fußgängerzone mit vielen kleinen und größeren Geschäften, Restaurationen jeder Art, Studentenkneipen, großer Weihnachtsmarkt, Bahnhof für Regionalbahn und ICE. Saline Luisenhall Heilbäder und Salzgewinnung

 

Kasseler Bergpark ist Weltkulturerbe – 50 km

Die ab 1696 erschaffene Kasseler Anlage bestach vor allem wegen ihrer berühmten Wasserspiele, dem Denkmal des Herkules und dem Schloss Wilhelmshöhe. Der Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe ist die 38. Weltkulturerbestätte in Deutschland.

Die Anlage mit den Wasserspielen sei ein „hervorragendes Beispiel aus der Ära des europäischen Absolutismus”, würdigten die Experten des Welterbekomitees. Die Herkulesfigur des Parks sei technisch und künstlerisch die anspruchsvollste Großskulptur der Frühen Neuzeit. An keinem anderen Ort der Welt sei zuvor eine am Hang gelegene Parkarchitektur mit vergleichbaren Ausmaßen und einer technisch so vollkommenen Wasserarchitektur ausgestattet worden wie in Kassel seit 1691 unter Landgraf Karl.

Der 560 Hektar große im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegte Bergpark Wilhelmshöhe mit seinen Wasserkünsten zählt zu den größten Anlagen dieser Art weltweit. Das zu Beginn des 18. Jahrhunderts angelegte Herkules-Bauwerk mit seinen vorgelagerten Kaskaden gilt zudem als Wahrzeichen Kassels.

Wilhelm Busch Mühle - 50 km

„Her damit! Und in den Trichter, schüttelt er die Bösewichter“ Hier sieht es nicht nur aus wie bei „Max und Moritz“, sondern es wird noch wie in alter Zeit Korn geschrotet und zu Mehl gemahlen. Das schwere Mühlrad treibt, wie seit Jahrhunderten, das Zahnradgetriebe an. „Das Bett wackelte beim Getriebe der Räder und das herabstürzende Wasser rauschte durch meine Träume“ so beschrieb Wilhelm Busch treffend seine Nächte in der Mühle.

Lassen Sie sich von der Einfachheit damaliger Technik begeistern und erleben Sie selbst das Rumpeln der Mühle.

Wilhelm Busch Mühle, Mühlengasse 8, 37136 Ebergötzen

 

 

 

 

Brotmuseum Ebergötzen – 50 km

Im Europäischen Brotmuseum Ebergötzen dreht sich alles um die 8.000 Jahre alte Geschichte des Brotes. "Vom Korn zum Brot" heißt die kulturhistorische Sammlung, die die Entwicklung der Landwirtschaft und der Getreideverarbeitung aus grauer Vorzeit bis heute darstellt. Verschiedene Ausstellungsbereiche widmen sich außerdem Themen wie Brot in der Religion, Kultur und Brauchtum oder Welternährung und Hunger.

Auf dem Freigelände des Museums finden Besucher landwirtschaftliche Geräte, Brotkutschen und andere Exponate rund um das Grundnahrungsmittel Brot. Dazu gehören mehrere historische Backöfen, die an Backtagen angeheizt werden, eine Wassermühle aus Tirol sowie eine Bockwindmühle. Sie wurde ursprünglich 1812 bei Hildesheim errichtet. 1974 kam die Mühle nach Mollenfelde, dem ersten Standort des Brotmuseums. Inzwischen wurde sie komplett restauriert und funktioniert wieder wie vor 200 Jahren.

Das Brotmuseum ist in einem Spätbarockbau des ehemaligen Forstamtes Radolfshausen nördlich von Duderstadt in Südniedersachsen untergebracht. Auf dem Parkgelände des Museums finden im Sommer auch kulturelle Veranstaltungen statt.

Europäisches Brotmuseum e.V., Göttinger Straße 7, 37136 Ebergötzen

Kassel (documenta-Stadt) - 52 km

Brüder Grimm Museum, Bergpark Wilhelmshöhe mit Herkules, Wasserspielen, Löwenburg und Schloß Wilhelmshöhe mit Galerie der alten Meister. Kurhessen-Therme.

Eingebunden in das Gesamtkunstwerk Bergpark Wilhelmshöhe entstand ab 1786 in mehreren Etappen das Schloss Wilhelmshöhe. Parallel zu der Umgestaltung der barocken Parkanlage in einen englischen Landschaftsgarten entwickelte Landgraf Wilhelm IX., der spätere Kurfürst Wilhelm I. (reg. 1785–1821), das Schlossprojekt. Der angestrebte erhabene und würdevolle Charakter des Parks sollte eine markante bauliche Entsprechung erhalten. Dem barocken Herkules-Monument und den Kaskaden wurde diese Wirkung zuerkannt, das alte Jagdschloss, das Landgraf Moritz der Gelehrte (reg. 1592–1627) anstelle des Augustinerinnenklosters Weißenstein hatte erbauen lassen, mußte dagegen dem Schlossneubau weichen.

Nach Plänen von Simon Louis Du Ry (1726–1799) entstand in Anlehnung an palladianische Landschlösser in England der heute sogenannte Weißensteinflügel. Ursprünglich als Solitär geplant, entschied sich Wilhelm IX. noch während des Baus zu einem nördlichen Pendant, dem heutigen Kirchflügel, und schließlich auch zu einem Mitteltrakt. Für dieses Corps de Logis legte neben Du Ry auch dessen Mitarbeiter Heinrich Christoph Jussow (1754–1825) Entwürfe vor. Der architektonisch ambitionierte Landgraf konnte sich lange nicht zwischen einer Ruinenarchitektur, wie sie Jussow schließlich mit dem Aquädukt (1788–1792) und der Löwenburg (1793–1800) verwirklichte, und einer Übernahme des klassizistischen Stils der Seitentrakte entscheiden. Schließlich setzte sich Jussow mit seinem Plan durch, das Hauptgebäude durch einen Portikus und eine vom römischen Pantheon abgeleitete Kuppel gegenüber den Seitenflügeln monumental zu überhöhen. Seine geschlossene Form erhielt das Schloss erst unter Kurfürst Wilhelm II. (reg. 1821–1831), der Verbindungsbauten zwischen diesen drei separierten Flügeln errichten ließ.

Anfang 1945 zerstörte eine Bombe den Mitteltrakt des Schlosses. Erst 1968–1974 wurde das Gebäude wiederaufgebaut und seiner neuen Nutzung als Kunstmuseum gemäß umgestaltet. Auf die Rekonstruktion der Kuppel wurde dabei unter anderem deshalb verzichtet, weil sie den Tageslichteinfall im oberen Geschoss beeinträchtigt hätte. Baumängel machten 1994 die Schließung des Hauses notwendig. Im Juni 2000 konnte Schloss Wilhelmshöhe mit einer grundlegenden Neuorganisation der Ausstellungsräume nach Plänen des Münchner Architekten Stephan Braunfels wiedereröffnet werden.

Bad Pyrmont - 60 km

Kurpark, Palmengarten, Schloß und Festung Pyrmont, Spielbank.

Bad Pyrmont steht ganz im Zeichen der Gesundheit: Neun Heilquellen mit zwei unterschiedlich zusammengesetzten Wässern sprudeln dort aus dem Boden und werden für Bäder und Trinkkuren genutzt. Wie beliebt die Anwendungen sind, zeigen rund 700.000 Übernachtungen von Besuchern pro Jahr. In dem 20.000-Einwohner-Städtchen direkt an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen gibt es zwölf Kliniken und Sanatorien mit insgesamt fast 1.700 Betten, vier Kur- und Erholungsheime sowie mehr als 100 Hotels, Pensionen, Appartementhäuser und Privatvermieter. Das niedersächsische Staatsbad Bad Pyrmont im Weserbergland lebt von und mit dem Kurbetrieb. Mittelpunkt und Schmuckstück der Stadt ist der Kurpark. Die 17 Hektar große Anlage gilt als einer der attraktivsten Parks Europas und erhielt bereits mehrere Auszeichnungen. 2005 kürte ihn eine Fachjury zum "Schönsten Park Deutschlands". Das Gelände ist eine Mischung aus streng barocken Alleen und englischem Landschaftsgarten. Die Ursprünge des Parks gehen auf das Jahr 1767 zurück, als zunächst das Netz aus Hauptallee, Springbrunnenallee, Klosterallee und Hylligen Born Allee angelegt wurde. Ab 1903 folgte der Landschaftspark. Wenig später entstand der für Norddeutschland ungewöhnliche Palmengarten östlich des Schlosses. Heute stehen dort rund 300 Großpalmen - die älteste ist etwa 430 Jahre alt - und viele kleinere Kübelpflanzen. Damit gilt der Garten als größte Palmensammlung Nordeuropas unter freiem Himmel. Im Winter können die Pflanzen in einem Gewächshaus besichtigt werden. Vom Frühjahr an präsentiert sich der Kurpark als Blütenmeer: Jedes Jahr setzen Gärtner auf Blumenbeeten rund 250.000 Pflanzen. Gebäude wie der Erdbeertempel, die Arkaden mit Lesesaal und Konzerthaus oder das frühere Kurhotel sorgen für historischen Charme. Parkbesucher ohne Kurkarte zahlen von April bis Oktober vier Euro Eintritt, von November bis März ist der Besuch gratis.

Duderstadt – 60 km

Ein Ausflug nach Duderstadt ist auch eine Reise in die Vergangenheit. Mehr als 600 Fachwerkhäuser aus verschiedenen Jahrhunderten prägen das historische Zentrum der Kleinstadt im Südosten Niedersachsens. Da viele als Baudenkmäler unter Schutz stehen, werden sie sorgfältig gepflegt. Nur wenige Städte verfügen noch über ein derart geschlossenes mittelalterliches Stadtbild. Gassen und Straßen verlaufen in Duderstadt bis heute nahezu unverändert durch die Häuserzeilen.

 

Hameln an der Weser - 72 km

Rattenfänger-Stadt, Altstadt, riesige Fußgängerzone mit vielen kleinen Geschäften, am Rathaus Glockenspiel zum Rattenfänger und Freilichtspiele im Sommer.

Wer an Hameln denkt, dem fällt sofort der Rattenfänger ein… Allerdings lohnt Hameln wegen seiner schönen Altstadt und der attraktiven Lage im Weserbergland auch jenseits der Rattenfängersage einen Besuch. Die Altstadt, größtenteils Fußgängerzone, liegt innerhalb einer kreisförmigen Wallstraße und wird auf der Westseite von der Weser begrenzt. Deshalb fällt die Orientierung, egal von welcher Seite der Besucher kommt, grundsätzlich leicht. Wer mag, lässt sich einfach durch die hübschen Gassen treiben und bestaunt die restaurierten Fassaden der Sandstein- und Fachwerkbauten, die größtenteils aus der Renaissance stammen

Detmold – 76 km

Externsteine, Hermannsdenkmal

Die sagenumwobenen Externsteine faszinieren die Menschheit seit Jahrtausenden und üben seit jeher eine große Anziehungskraft aus. Die Vergangenheit der 70 Millionen Jahre alten Sandsteinformation inmitten des Teutoburger Waldes nahe Detmold ist vielfältig: Vor 70 Millionen Jahren wurde der flach lagernde Unterkreide- Sandstein im Zuge der Gebirgsbildung senkrecht aufgepresst. Die Externsteine entstanden. Seither sind die Externsteine Mittelpunkt für kulturgeschichtliche und naturräumliche Entwicklung. Immer  wieder weichen die unterschiedlichen historischen Deutungsversuche der Externsteine voneinander ab. Die mystische Felsformation ist immer wieder Gegenstand von Legenden: Die Externsteine sollen z.B. einer der Standorte des sächsischen Heiligtums, der Irminsul, sein . Der Sachsenkrieg Karls des Großen soll mit der Zerstörung des Heiligtums an den Externsteinen begonnen haben.

Das Hermannsdenkmal ist eines der bekanntesten Denkmale Deutschlands und Europas – und eines der beliebtesten Ausflugsziele. Mehr als 500.000 Besucher kommen jährlich, um das Hermannsdenkmal aus der Nähe zu erleben und die Fernsicht über Detmold zu genießen.